Gesundheitstipps

„Ich lebe mit Übergewicht, was hat das zu bedeuten?“

Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) haben sich in der Schweiz wie in vielen anderen Ländern zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die Verbreitung stellt eine grosse Herausforderung für die Gesundheitssysteme und die Prävention dar.

In der Schweiz leiden rund 42% der erwachsenen Bevölkerung an Übergewicht, davon sind 11% adipös. Rund 15% der Kinder & Jugendlichen sind übergewichtig/adipös.

Als allererstes sollte man einmal feststellen, ob man wirklich an Übergewicht leidet. Hast du schonmal vom BMI gehört, dem Body Mass Index? Er sagt uns wie das Verhältnis von unserem Gewicht zu unserer Grösse ist. Berechnen kannst du diesen ganz einfach: kg/m2

zum Beispiel eine Person wiegt 100kg und ist 1.90m gross ->100kg/ (1.90m x 1.90m) = 27.7 BMI

Untergewicht: <18.5

Normalwert: 18.5 – 24.9

Übergewicht: 25.0 – 29.9

Adipositas: >30

Lebensgefährlich: >40

Folgend ist aufgelistet zu was Übergewicht führen kann:

Herzkreislauferkrankungen,durch den steigenden Cholesterinspiegel, lagert sich „Fett“ an den Arterien ab dies kann die Gefässe verengen. Dadurch können folgende Krankheiten entstehen:

• Bluthochdruck, welcher unter anderem zu Migräne, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Schwindel führen kann
• Arteriosklerose, diese kann bereits bei Kindern ab 10 Jahren beginnen, jedoch ist natürlich diese Erkrankung viel ausgeprägter in älteren Jahren. Heisst die Kinder müssen sich keine Sorgen machen.
• Herzinfarkt oder Hirnschlag

• Diabetes, dies ist eine Stoffwechselerkrankungen. Laut einer Studie leiden 90% der Diabetiker Typ 2 an Übergewicht. Speziell bei Frauen mit einem BMI von 23-30 steigt das Risiko an Diabetes zu erkranken um 40%. Sobald man als Frau einen BMI von 35 erreicht hat, steigt das Risiko sogar auf 93.2%. Diabetes kann zu folgenden Erkrankungen führen:
• Venenentzündung
• Bluthochdruck
• Kreislaufprobleme
• Neuropathien (Nerven sterben ab)
• Diabetisches Fusssyndrom
• Bei Männern kann es zu Erektionsstörungen kommen
• Bei Frauen können die Wechseljahrbeschwerden zunehmen

Schlaf Apnoe, hier leiden Leute darunter in der Nacht zum Teil kurz „nicht“ mehr zu atmen, da die Atemwege überbelastet sind durch das Übergewicht. Forschungen zufolge können 2-4% der Menschheit darunter leiden, wenn man jedoch übergewichtig ist, steigt das Risiko der Schlaf Apnoe um 50 – 70% an. Dadurch das der Sauerstoff nicht mehr gut zirkulieren kann, kann es zu einem Herzinfarkt kommen.

• Krebs & andere Krankheiten
• Gebärmutterhalskrebs
• Eierstockzyste
• Brustkrebs
• Darmkrebs
• Speisenröhrenkrebs
• Leber- und Gallenkrebs
• Speicheldrüsenkrebs
• Nieren- und Prostatakrebs
• Fettleber

• Psychisch und soziale Schwierigkeiten, gerade bei Frauen sinkt das Selbstvertrauen bei Übergewicht, zudem wird das soziale Leben dadurch beeinträchtigt. Es ist eine Art Teufelskreis, wenn man weniger soziale Kontakte pflegt, bleibt man eher zu Hause und die Versuchung etwas zu essen wird grösser, zudem treibt man weniger Sport und dies hat auch Auswirkungen auf das Gewicht. Bei Jugendlichen steigt das Thema Mobbing in der Schule oder im Internet, wenn man etwas übergewichtig ist, dies macht es einem mental nur schwerer an sich zu glauben. Bei Männern ab 35 Jahren steigt das Risiko einer Erektionsstörung immer mehr. Bei rund einem Drittel der Patienten/*innen, welche an Fettleibigkeit leiden tritt eine Depression auf.
• Gelenkschmerzen bzw. Arthrose, durch das Übergewicht muss unser Körper mehr Gewicht tragen, dadurch entstehen Gelenk- und Knochenschmerzen.
• Schwere Verläufe von Infektionen
• Gestörtes Sexualleben, laut einer Studie kann Adipositas zu einer sexuellen Unzufriedenheit führen. Das Fett lagert sich in den Organen ab sowie auch in dem Blutgefässen des Penis, dadurch kann es zu einer erektilen Dysfunktion kommen bei Männern. Das Risiko, dass es zu einer Dysfunktion bei Adipositas kommt, ist dreimal so hoch, wie bei Menschen mit einem Normalgewicht. Zudem zeigte die Studie auch, dass adipöse Menschen eher an Geschlechtskrankheiten erkranken.

Zusätzliche Informationen

• In den letzten Jahren gab es immer vermehrt Kinder und Jugendliche, welche an Übergewicht leiden.
• Bei einer Forschung des Amerikanischen Herzkrankheitsverband wurden 19 – 20-jährige Jugendliche getestet zwei Jahre lang, wie lange sie am Handy sind. Es haben 700 Frauen und 360 Männer mitgemacht. Alle waren über 5 Stunden am Tag am Handy, somit steigt das Risiko an Übergewicht zu erkranken bis zu 43%.
• Bei Schlafmangel steigt der Appetit und bringt uns dazu mehr zu essen

Wie behandeln wir Sie? → Wir behandeln Ihre Symptome, jedoch suchen wir auch die Ursache für die Symptome und lösen diese.

Wir behandeln Sie sowohl für die Prävention von Übergewicht als auch das Leiden an Übergewicht. Dazu werden verschiedene Punkte der Akupunktur punktiert. Dies ist eine Behandlung der chinesischen Medizin, jedoch kombiniert Dr. Kam dies mit seinem Wissen der schulmedizinischen Aspekte. Zudem wird Ihnen eine Diät an erstellt, um das Gewicht so zu erhalten oder eben zu reduzieren. Ausserdem haben wir Teemischungen aus China, welche ebenfalls zum Prozess der Gewichtsreduktion beitragen können. Zudem werden Ihnen auch Aktivitäten gezeigt, um die Ursachen zu behandeln.

ZIEL: Am Ende sollte der Patient insgesamt vollumfänglich sich besser fühlen, es werden nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch die Ursachen - so wie oben beschrieben.

Heutzutage ist Übergewicht eine moderne Krankheit, welche immer schlimmer wird. Dabei ist diese Krankheit sehr gefährlich für den Menschen, da sie für viele weitere Krankheiten der Auslöser sein kann.

Gemeint sind:

-Diabetes und Hoher Cholesterinwert

-Herz-, Kreislaufstörungen

-Hoher Blutdruck

-Angina Pectoris

-Schlaganfall

-Migräne

-Stoffwechselstörung

-Depression und Burn-Out

-Frühere Wechseljahrbeschwerden

-Wallungen

-Nervosität

-Schilddrüsenunterfunktion

-Gelenkschmerzen

-Arthrose

-Nacken- und Rückenprobleme

Übergewichtige Menschen haben statistisch gesehen ein höheres Risiko, an Magen-, Darm-, Brust- oder Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Momentan sind die Zungen-, Puls- und Augendiagnose in der Schweiz sehr populär. Diese Diagnose kennt die westliche Medizin nicht, und viele Patienten reizt dieses Unbekannte. Sie sind fasziniert davon, dass ein Arzt herausfinden kann woran sie leiden, ohne Fragen zu stellen. Einige Praxen bieten eine solche Untersuchung sogar kostenlos an, und auch an Gesundheitsmessen werden nach diesen Methoden  Diagnosen gestellt. Doch was genau versteht man unter diesen drei Methoden?

Pulsdiagnose:

Hier werden drei Finger der rechten Hand auf das Handgelenk der linken Hand gelegt. Gefühlt wird die Speichenschlagader beugeseitig. Laut dieser Theorie fühlt man mit dem Ringfinger das Herz, mit dem Mittelfinger die Leber und mit dem Zeigefinger die Nieren. Umgekehrt kann man an der rechten Hand mit dem linken Ringfinger die Lungen, mit dem Mittelfinger die Milz und mit dem Zeigefinger die Lebenskraft und die Sexualität fühlen. Ist der Puls stärker oder schwächer als normal, ist mit dem betreffenden Organ etwas nicht in Ordnung. Zudem wird noch zwischen 13 verschiedenen Pulsen unterschieden. Jedoch wurde diese Theorie widerlegt. Es kann nicht möglich sein, auf einer einzigen Ader drei verschiedene Organe zu beurteilen. Es ist aber möglich, anhand des Pulsschlags ganz allgemein eine Veränderung des ganzen Körpers festzustellen. Hat ein Patient z.B. Fieber, ist sein Puls stärker und schneller als normal. Bei chronischen Krankheiten ist der Puls abgeschwächt fühlbar.

Zungendiagnose:

Verschiedene Areale der Zunge werden anhand von bestimmten Merkmalen beurteilt. Aber auch hier kann keine genaue Diagnose erstellt werden. Anhand von Verfärbungen können lediglich Magen- Darm- und Lebererkrankungen festgestellt werden.

Augendiagnose:

Gleich verhält es sich mit der Augendiagnose. Das einzige Zeichen, das bestimmt gedeutet werden kann, ist eine gelbliche Verfärbung der Augen bei einer Lebererkrankung. Dieses Symptom wird auch von der Schulmedizin anerkannt.

Fazit:

Erstellt ein Arzt seine Diagnose nur anhand von Puls, Zunge und Augen, ist dies absolut unseriös und kann sehr gefährlich sein. Die Zungen-, Puls- und Augendiagnose wird lediglich als Hilfe oder zur Bestätigung eines Verdachts eingesetzt.

Gemäss der traditionellen chinesischen Medizin gibt es im menschlichen Körper 12 Meridiane (Energielinien), die alle teile des Körpers miteinander verbinden. Im Krankheitsfall ist der Energiefluss der Meridiane gestört; daraus folgt, dass er durch Akupunktur und Heilkräuter wieder zum Fliessen gebracht werden muss.

Als vor 3'700 Jahren die Akupunktur entstand, erklärten sich damals die Menschen deren Wirkung mit Hilfe von Meridianen. Da ihnen in jener Zeit genauere anatomische Vorstellungen fehlten, konnten sie nicht genau bestimmen, was Meridiane sind. Seit den siebzigerjahren wird deshalb an verschiedenen Universitätsspitälern geforscht.